Presseartikel
Als einen äußerst wichtigen und richtigen Schritt bezeichnen die Hainburger Sozialdemokraten die nun im Haupt- und Finanzausschuss der Gemeindevertretung beschlossene Arbeitsmarktzulage für die Erzieherinnen und Erzieher der Hainburger Kindertagesstätten. Wie der kürzlich neu gewählte Hainburger SPD-Vorsitzende Nico Peters im Anschluss an die Sitzung sagte, würde damit „endlich der nicht nur für Hainburg, sondern der generell für die Gesellschaft unverzichtbare und stets sehr engagierte Einsatz dieser Berufsgruppe“ gewürdigt.
Die jetzt beschlossene Zulage, die sich auf insgesamt 312.000€ pro Jahr beläuft, geht zurück auf einen ursprünglich von der SPD-Fraktion im November 2020 gestellten und von der Gemeindevertretung beschlossenen Antrag für eine Einmalzahlung. Diese Idee wurde von der CDU aufgegriffen und dahingehend erweitert, dass das Einkommen der Erzieherinnen und Erzieher dauerhaft durch eine von der Gemeinde finanzierte Arbeitsmarktzulage erhöht wird.
Mit Unverständnis reagierte der SPD-Fraktionsvorsitzende Heribert Ehmes auf die zwischen BFH einerseits und der CDU-Fraktion andererseits geführten sehr scharfen Diskussionen bezüglich einzelner Vertragsdetails. „Die Art und Weise, wie diese Diskussion geführt wurde, bei der es letztlich von beiden Seiten zu öffentlichen Anfeindungen sowohl in der Presse als auch in der Sitzung kam, stellt die Wichtigkeit des Beschlusses in den Hintergrund. Zum Wohle der Demokratie in unserer Gemeinde hoffe ich, dass solch ein Verhalten der Mandatsträger ein Einzelfall bleibt“, so Ehmes abschließend.